Weisheiten

Bereit sein ist viel, warten zu können ist mehr,
doch erst den rechten Augenblick nützen ist alles …

Von Arthur Schnitzler – (* 15.05.1862 – † 21.10.1931)

 

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Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei,
sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler,
der unbegabten und er Faulen.

Von Charles Baudelairer – (* 9.04.1821 in Paris; † 31.08.1867)

 

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Nach meiner Ansicht kann man nicht behaupten,
etwas gesehen zu haben, bevor man es fotografiert hat.

Von Emile Zola – (* 2.04.1840 in Paris; † 29.09.1902)

 

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Wenn ich Geschichte in Worten erzählen könnte,
bräuchte ich keine Kamera herumzuschleppen.

Von Lewis Hine – (* 26.09.1874 in Oshkosh, Wisconsin; † 3.11.1940 in New York)

 

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… es gibt keine schlechten Fotos, es gibt nur unterschiedliche Geschmäcker.
Denn das Foto entsteht in einem Augenblick, einem Augenblick, der nicht wichtig ist.
Lerne den Augenblick und zeichne mit Licht und Schatten.

Von Curt Wolf – (* 6.02.1895 in Greifswald; † 15.09.1917 bei Wervik)

 

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Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit.

Von Gustav Klimt – (* 14.07.1862 bei Wien / heute 14. Bezirk; † 6.02.1918 in Wien / 9. Bezirk)

 

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Es gibt keine Kunstfotografie! In der Fotografie gibt es, wie überall,
die, die sehen können und andere, die nicht einmal hinschauen können.

Von Nadar – (* 6.04.1820 in Paris; † 21.03.1910)

 

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Komposition, kurz gesagt, ist die vollkommene Einheit der Teile.
Wenn wir irgendeinen Teil einer Darstellung betonen wollen,
müssen wir die anderen Elemente ihm unterordnen.
Nur so lässt sich die Aufmerksamkeit auf den Hauptgegenstand richten,
ohne dass das Übrige sie ablenken würde.

Von Carl Sadakichi Hartmann – (* 08.11.1867 – † 22.11.1944)

 

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Resultate sind unsicher – auch unter den erfahrensten Fotografen!

Von Mathew B. Brady – (* 18.05.1822 in Lake George, Warren County, New York; † 15.01.1896 in New York City)

 

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Die Kamera war für mich wie vorherbestimmt,
und ich gebrauchte sie wie ein Musiker das Klavier,
oder ein Maler die Leinwand.
Ich fühlte mich als Meister der Elemente
und glaubte Wunderbares bewirken zu können.

Von Alfred Stieglitz – (* 1.01.1864 in Hoboken, New Jersey; † 13.07.1946 in New York)

 

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Die Passbilder sind die Rache der Fotografen an den Gesichtern.

Von Joachim Ringelnatz – (* 7.08.1883 in Wurzen; † 17.11.1934 in Berlin)

 

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Dem Augenblick Dauer verleihen.

Von Johann Wolfgang von Goethe – (* 28.08.1749 in Frankfurt am Main; † 22.03.1832 in Weimar)

 

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Ehre dem Fotografen! Denn er kann nichts dafür!

Von Wilhelm Busch – (* 15.04.1832 in Wiedensahl; † 9.01.1908 in Mechtshausen)

 

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Die Schnelligkeit der Bildherstellung,
die der rein mechanische Prozess der Fotografie bewirkt,
kann leicht zu einer Quelle des Unheils werden.
Der lernende Fotograf sollte erkennen,
dass sein Ziel nicht die Produktion einer Vielzahl „guter Bilder“,
sondern wenn möglich eines Bildes sein sollte,
das allen Anforderungen seiner Urteilskraft und seines Geschmackes standhält.
Dieses eine Bild wird zweifelsohne von unendlich höherem Wert für seine Gefühle
und seine Reputation sein als eine Menge nur „guter“ Bilder. (1859)

Von Francis Frith – (* 31.10.1822 in Chesterfield, Derbyshire; † 25.02.1898 in Cannes, Frankreich)

 

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Wer in schönen Dingen einen schönen Sinn entdeckt,
hat Kultur. Für solche besteht noch Hoffnung.

Von Oscar Wilde – (* 16.10.1854 in Dublin; † 30.11.1900 in Paris )

 

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Fotografieren ist reine Detailarbeit –
richtiges Hinschauen, passende Kameraeinstellung
und die Geduld für den entscheidenden Moment,
genau das Bild festzuhalten, was man klar vor Augen hat!

Von Cornelia Gutzeit – www.gutzeit-foto.de

 

 

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